In Vans zum Van

Die gängige Meinung geht ja dahin, dass Frauen einen schlechten Orientierungssinn und zu viele Schuhe haben. Wie also kommt es, dass ein junger Mann mit wenig Schuhen und einer Top-Orientierung sein Auto suchen muss? In abgewetzten Vans zum Van laufen. 70 km weit mit etwas Autostopp dazwischen, obwohl er die 1700 km weite Strecke bis ins Surferparadies im eigenen Auto hingelegt hat.

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Schuh

Beruhigend zu wissen, dass es auch einer männlichen Ausgabe namens Mensch passieren kann: er steigt nach gemeinsamem Skateboarden bei heimischen Kumpels in die Karre ein, um einen Club zu suchen. Irgendwo im Nirvana, eine Stunde Autofahrt weg. An einen Ort, wo man fremd ist und sich einfach easy freut, Neues kennenzulernen. Was von drei Dancefloors mit etwas Selbstversorger-Aussteiger-Hippie-Touch, erzählt er auf seinem Fussmarsch südwärts. Es sei irgendwo auf einem Berg gewesen. Ein älteres Paar in Satinleggings und Gun’s & Roses-Shirt hätten ihn nach Weed gefragt und ihn ganz nett runter auf den Highway gefahren. Er wollte nämlich „heim“, in seinen Van, um sich auszupennen. Die 70 km seien in etwa die Strecke, die er im Militär nicht marschiert sei – oder nennen wir es in diesem Fall einen Ausnüchterungsmarsch. Ob da mehr als Bier intus war, lassen wir mal schön offen. Lustig war das Gespräch allemal.

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Lieferwagen

Nach erneutem Autostopp ist Monsieur bei seinem Van angekommen. Die Vans, die sind ja nicht zum Laufen aber zum Skaten konzipiert, schuld an Blasen und Brandsohlen. Ist das nicht tröstlich, ihr lieben Männer mit euren eigenen Problemen? In falschen Schuhen auf Autosuche, das könnte einer Frau nämlich auch locker passieren. 

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Auch Männer haben Probleme
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Schuh im Sand

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