Skipperin durfte bis Ende 2020 einen bunten Buchstabensalat
auf der digitalen Plattform für Deutschfreiburg skippr.ch
anrichten. Eine carte blanche sozusagen.

Diese Newsplattform für Deutschfreiburg heisst neu
frapp.ch und ist für alle Freiburger oder solche, die es
gerne wären. Es gibt sie als Gratis-App, auf den social medial
im Netz und im Verbund von digitalen Beiträgen, Radio und TV.

Bilingue und im Verbund aller elektronischen Medien. 

Merci für die Blogs als Skipperin - hier im Archiv

Ein Wort von Skipperin

Sommerjobs in Deutschfreiburg gesucht!

Vor knapp einem Jahr ging es an dieser Stelle um das Sommerloch, und wie es gefüllt wird oder wie sich das anfühlt. In Erbarmen an alle Eltern mit Schulkindern, die nun bald Monate lang frei haben, aber auch in Erinnerung an den eigenen und den kommenden Sommerstress, verkündet Skipperin ein Lob auf den Sommerjob 2019: Es lebe das Rasenmähen, die Pferdemisterei, das Härdöpfele, das Heuen, der Verkauf und der Service bei anderen fremden Menschen, die einen dafür sogar bezahlen! Das bringt kein Gemaul zu Hause, etwas nur fürs Taschengeld tun zu müssen, und hilft ein klein wenig für die geregelte Tagesstruktur im ungezügelten, schulfreien Sommerferien-Alltag.

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Und die gute Nachricht: Es gibt immer noch freie Sommerjobs für Schüler und Studenten! Da liegen noch andere, eventuell wenig lockende Angebote auf dem Tisch als der Pedalo-Vermieter oder der Soft Ice-Maschinen-Bediener. Die sitzen eh’ in Bruthitze unter dem Schirm und langweilen sich. Nicht nett.  Ganz beliebt ist der jährliche Schulhausputz, meist um Jahre voraus vergeben. Die Lehrer haben schliesslich auch Kinder ;-)

Drum direkt zum Aufruf auf die skippr Sommerjob-Hotline 079 950 15 71
Meldet uns eure freien Sommerjobs, liebe Arbeitgeber, Nachbarn und Grosseltern aus ganz Deutschfreiburg!

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Eure Angestellten brauchen auch mal frei, oder ihr dürft euch selber ein paar Tage gönnen? Ein Schüler kann sehr wohl eure Autos waschen, die Hecke schneiden, jäten und giessen, Katze füttern, Gassi gehen, das Haus lüften und Getränke verkaufen oder in der Küche Gemüse rüsten.

Was früher gang und gäbe war: Ein Sommerjob!  So im Ingenieurbüro für Heliokopie-Kurierdienste und dem Einfärben von Plänen mit Wasser-Caran’d’Âche: Blau für Wasser, Grün für Land. Manchmal und leider zu oft Land mit Wasser verwechselt. Oder beim Italiener unter Angstschweiss - nicht wegen den Fingern, aber wegen der gewünschten Dicke - San Daniele Schinken schneiden: für die Italos jeweils hauchdünn, für die Spanier dick. Oder mit der Milch per Ross und Wagen in die Käserei nach Buntels (Landdienst von Skipperin’s Ma). Beim Nachbarn jeden Tag das Haus lüften und den Garten giessen (der Lohn für Skipperin’s Sohn war astronomisch, im Vergleich zu früher und zu dem, was er tatsächlich geleistet hat). Auf der Strassenfräse mitarbeiten in saubrütiger Hitze (Cousin, der Held), bei Roland heisse Zwieback oder Knäckebrot am Laufband tischen und das in Frühschicht (Sista, die Heldin). Oder jeden Morgen und jeden Abend für wohl behütete Pensionsrössli Stall misten und füttern (Skipperin’s grösste Heldin) mit Traktorpermis steigen Stundenlohn und Marktwert!

Ihr seht, Beispiele für Sommerjobs gibt es viele. Und ihr habt eigene Erinnerungen, weil wir doch alle neben Wasserspass und Sommerlager sommerlich-hart gearbeitet haben – oft hat der Lohn für ein Jahr gereicht. Das war das Schönste daran.

PS: Skipperin hat gehört, dass bei Chröttli im Minigolf in Murten was frei sei... Bälle und Schläger rausgeben, Glacé verkaufen und Bier abzapfen, ist mindestens so lässig wie die Pedalovermietung, aber geschützter im Schatten und mit mehr Garantie auf Trinkgeld. Für’s Bierzapfen müsste der Sommerjöbler übrigens 16 Jahre alt sein.