Kein grüner Daumen, null Zuckerbäckerin in sich, keine Süsse, doch jede Menge Respekt für das grosse Handwerk eines Bäckers: Skipperin durfte einen Blick in die Backstube bei Johann werfen.
En garde, ein Bravo noch treffender, was da abgeht! Da verblasst jedes Mailänderli neben dem frisch gebackenen Panettone, fatto in casa! Der nimmt sich als fauler Teig viel Zeit, ruht scheinbar stundenlang in der Schüssel. Und er wird nach dem Backen aufgespiesst, am Regal kopfvoran ausgekühlt, als gäbe es nichts besseres zu tun, als das Chaubli an der Teppichstange zu machen. Und er wehrt sich nicht mal, fauler Panettone er ist.
Hier das Training aus dem Fechtkurs mit den Panettoni (eine Weihnachtsspezialität wie Kollege Mailänderli aus Mailand):
Ihr dürft gerne nach Rezepten pinterestlen und youtublen, um zum wahren Panettone zu kommen. Skipperin kauft das ein, was sie selber nicht kann, so wie heisse Brötchen backen. Aber gerne Panettone, im knalligen Folienpapier mit Schlaufe. Das Innere am liebsten schlicht gehalten, ohne solche Supplements dazu.
Si si, si chiama Panettone ;-)
Fortbildung: Das Lexikon zum Weizensauerteig-Kuchen, namens Panettone:
https://de.wikipedia.org/wiki/Panettone