Ein Wort von Skipperin

Mission B spriesst auch in den Gemeinden von Deutschfreiburg

Innerhalb und ausserhalb von Gartenzäunen treibt es Mission B ziemlich bunt. Seit Lancierung ist die Initiative um mehr als 50 Fussballfelder gewachsen. Wer unter uns Deutschfreiburgern der Thurgauerin Mona gefolgt ist, weiss wie wichtig die Mission ist. Informationen folgen zum Schluss – auch der Botaniker-Tipp zum Erkennen von jenen Pflänzchen, die hier ihr Ungutes treiben.

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Kollage Garten

Bestimmt ist es keine Ignoranz, sinniert Skipperin in Selbstkritik, dass sie selber, jede Distel, jede wilde Hirse müde ist, zu entfernen? Oder einfach Faulheit – und in der Hoffnung, dass es doch Blumen wären. Dass ein Sportrasen ohne Margrittli wächst, gilt auf Fussball- Golf- und Badirasen. Dass niedergemähte Wiesen am Strassenrand und auf Verkehrsinseln nicht mehr zum Tagesbild gehören, ist ein schöner Effekt von Mission B. Viele Gemeinden und Städte in der Schweiz lassen es wachsen. Oder legen wie hier gar ganze Wälder lahm. 50 Jahre Pause für die Biodiversität. Damit es kreucht und fleucht. Weil da ja kein Planet B, aber eine hoffentlich nicht zu späte und nachhaltige Einsicht ist. Und wer den Blick über den eigenen Zaun über den vor Hitze vertrockneten Rasen schweifen lässt, entdeckt: Gärten mit Teppichrasen, wo jeder Grashalm gekämmt und jedes Unkraut entfernt ist, aber das Insektenhotel an der Pergola hängt. Ein netter Versuch. Es lassen sich überall wilde Gärten und Grüninseln entdecken, die sich nur wegen dem Zaun drum an ihre Grenzen halten.

Born to be wild – Skipperin’s Lieblingsblumen Klatschmohn und Margritten als ihr persönliches Mission B-Label erkoren. Die wachsen zum Glück überall und an unmöglichen Orten.

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Hydrant im Gras

Weitere Informationen:

Wo so in Gemeinden Deutschfreiburgs kleine Oasen wachsen, auf Fotopirsch entdeckt. Die guten Beispiele voran! Sie sind hier eingetragen, die Gemeindegebiete mit öffentlichen Flächen für mehr Biodiversität: missionb.ch/karte-de

Zur App PlantNet naturschutz.ch

PS: Zugegeben in dem einen Garten dürfte mal korrekt Sondermüll entsorgt werden. Wo geht nun P2 und P5 hin? P1 und P7 nehmen sie nicht. Im Nachbarsdorf dagegen wird alles Plastik ungeordnet gesammelt. Das mache im Fall noch mehr Aufwand, als von Anfang an zu trennen. Hochgehandelte Handelsware. Doch, jene die unseren Müll trennen, die Asiaten, nehmen ihn schon bald nicht mehr. Haben selber genug.

Und beim nächsten Recycling dran denken: Statt Seife aus der Plastikflasche wieder in Blockform kaufen. Hatten wir schon mal mit eingeklebten Seifenresten im Schachteli – aus Plastik. Und herrjeh: Wer erfindet Nagellack und seinen Entferner, die was für die Umwelt taugen? Zurück in den Garten. Und die Gemeindeumfrage, die nimmt sich skipperin nun unter den Nagel.

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